The Nomade Dress
Eine Freiheit wie Haut. Der Name verrät es vielleicht: „The Nomad Dress“ – das ist kein Ort, sondern eine Bewegung. Eine Erinnerung daran, dass du dich selbst tragen darfst, wo immer du gerade bist. Dass du jeden Tag neu entscheiden darfst, wie du dich fühlst.
Ich dachte an Nomaden – an Weite, an Übergänge. An das Nichtwissen, was kommt, und das tiefe Vertrauen, dass man trotzdem ankommen wird. Ich dachte an den weiblichen Körper – an den Rhythmus, den er vorgibt. An Phasen, Stimmungen, Zyklen. An das Bedürfnis, nicht eingezwängt, sondern begleitet zu werden.
Und so entstand die Idee zu diesem Kleid: Ein Stück, das sich wie nichts anfühlt. Ein Kleid, das Freiheit umarmt. Der Stoff liegt nicht an. Er fließt. Er umhüllt. Er lässt Platz. Nur eine Stelle berührt den Körper – die Brust. Alles andere bleibt weich. Offen. Luft. Haut. Raum.
Du kannst darin laufen, als wärst du nackt – aber du wirst nicht gesehen. Du kannst tanzen, liegen, gehen, atmen. Du musst dich nicht verhalten. Du darfst einfach sein. Und dann – wenn du willst – kannst du das Band am Saum einrollen. Du entscheidest, wo es sitzt. Und plötzlich wird das Kleid zum Rock. Du kombinierst es. Oder nicht. Denn auch das ist Freiheit: Nicht müssen. Sondern dürfen.
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